Off The Beaten Track – Travelblog

Schwäbische Alb – Ruine Sperberseck

Wanderung auf der Schwäbischen Alb bei Lenningen zur Ruine Sperberseck und zur Quelle Goldloch in Schlattstall.

Tourdaten – Familienwanderung:
Schlattstall ( Lenningen) – Ruine Sperberseck – Goldloch –
15 km / 4-5 h
Startpunkt: Wanderparkplatz Schlattstall ( google-maps-link )
Schöne „wilde“ Grillstelle an der Ruine Sperberseck
Erfrischung / Abkühlung an der Quelle Goldloch am Ende der Tour
Weitere Tourdaten: outdooractive
Download: GPX-Ruine-Sperberseck


Wir starten vom Wanderparkplatz in Schlattstall und laufen zurück durch den Ort in Richtung der Bundesstraße 465. Rechts von der Bundesstraße über ohne Weg und Zeichen über die Wiesen am Waldrand entlang bis wir auf den Weg ins Donntal stoßen. Diesem folgen wir am Bach entlang. Beim Eintritt in den Wald läuft der Bach über kleine Sinterterassen.

Sinterterassen im Donntal

Sinterterassen im Donntal

Nach einer 180° Kehre zweigt der Pfad zur Ruine Sperberseck nach links ab. Jetzt geht es kräftig in Serpentinen bergauf und wir erreichen nach kurzem Aufstieg die Überreste der Ruine Sperberseck.

 

Ruine Sperberseck

Ruine Sperberseck

Bei dem dichten Laub muss man schon genau hinsehen um den Umriss der doch recht stark eingewachsenen Ruine zu erkennen. Auf den Sockelmauern ist genau der richtige Platz für eine Pause. Wir sind hier nicht die ersten, eine „wilde“ Grillstelle ist an diesem beliebten Rastplatz bereits vorhanden. Wer sich für die Geschichte der Ruine Sperberseck interessiert findet entsprechende Informationen auf der Infotafel.

Infrmationstafel - Ruine Sperberseck

Infrmationstafel – Ruine SperberseckNach der ausgiebigen Pause geht es weiter auf die Hochfläche von Böhringen / Römerstein. Von den Sonnenblumen übersäten Wiesen kommt uns ein kaugummiähnlicher Geruch entgegen. der süße Klee aus dem Sonnenblumenfeld scheint die dafür verantwortlich zu sein.

 

Sonnenblumenfeld auf der Albhochfläche

Sonnenblumenfeld auf der Albhochfläche

 

Über weite Wiesen, Äcker und Gerstefelder geht es in westlicher Richtung auf der Hochebene weiter. Die gemähten Wiesen laden zum Frisbee spielen ein, was uns zusätzliche Gehkilometer einbringt.

Hochfläche Älble bei Böhringen

Hochfläche Älble bei Böhringen

Nordöstlich von Strohweiler gehen wir die Strohweilersteige hinunter in Richtung Schlattstall. Auf dem Talweg (Etterstraße) angekommen heißt es aufpassen, denn hier darf man die Abzweigung nach rechts etwas bergauf zum Goldloch nicht verpassen. Danach auch noch einmal Obacht geben, denn vom gut ausgebauten Fahrweg zweigt ein schmaler Pfad nach links hinunter zur Quelle Goldloch.

Goldloch bei Schlattstall (Lenningen)

Goldloch bei Schlattstall (Lenningen)

Das riesige Loch im Hang lädt zur Erkundung ein, doch aufgepasst – nicht hineingehen.

Goldloch bei Schlattstall (Lenningen)

Goldloch bei Schlattstall (Lenningen)

Die Erfrischung im kalten Quellwasser ist perfekt und die verbleibenden 1,5 km am hübschen Bächlein entlang und durch den Ort Schlattstall vergehen wie im Flug. Eine interessant und abwechslungsreiche Familienwanderung auch für warme Tage.

 

 

Wasch- und Backhaus in Schlattstall (Lenningen)

Wasch- und Backhaus in Schlattstall (Lenningen)

 

 

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